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Funktionsmodus ade – zurück zu dir selbst!


Foto: Hamsterrad (freies Bild von WIX)
Foto: Hamsterrad (freies Bild von WIX)

Kennst du das Gefühl, du funktionierst nur noch? Von morgens bis abends rattert dein Tag durch wie ein getaktetes System: Kinder organisieren, Mails beantworten, Deadlines einhalten, Haushalt, Termine, Social Media, irgendwie noch "Selfcare" reinquetschen – und am Ende liegst du erschöpft im Bett und fragst dich: Wo bleibe eigentlich ich?

Willkommen im Funktionsmodus – einem Zustand, in dem viele Menschen dauerhaft unterwegs sind. Besonders Eltern und Berufstätige, die alles unter einen Hut bringen wollen. Und dabei sich selbst verlieren.


Was ist der Funktionsmodus eigentlich?

Der Funktionsmodus ist ein innerer Zustand, in dem du nur noch reagierst – auf Anforderungen, Erwartungen, Pflichten. Du "funktionierst", ohne bewusst zu leben.

Typische Anzeichen:

  • Du erledigst ständig Aufgaben, aber spürst kaum Freude dabei.

  • Du fühlst dich erschöpft, obwohl du "eigentlich nichts Besonderes" gemacht hast.

  • Du sagst „Ja“, obwohl du innerlich „Nein“ schreist.

  • Pausen fühlen sich falsch oder wie vergeudete Zeit an.

  • Du hast das Gefühl, auf Autopilot zu laufen – immer weiter, immer schneller.


Was macht dieser Modus mit dir?

Kurzfristig hilft er dir, den Alltag zu meistern. Langfristig aber kostet er dich genau das, was du brauchst, um gesund, gelassen und lebendig zu bleiben:


Deine Energie

Deinen Kontakt zu dir selbst

Deine Kreativität und Klarheit

Deine Zufriedenheit


Wenn du dauerhaft im Funktionsmodus bleibst, verlierst du den Zugang zu deinen Bedürfnissen. Und irgendwann wirst du nicht mehr gefragt: "Wie geht’s dir?", sondern du fragst dich selbst: "Wer bin ich eigentlich noch?"


Wie kommst du zurück zu dir selbst?

1. Erkenne deinen Autopiloten

Beginne, dich selbst im Alltag zu beobachten:Wann fühlst du dich getrieben? Wann atmest du flach? Wann entscheidest du nicht bewusst, sondern „weil es eben sein muss“?


2. Baue Mini-Momente der Rückverbindung ein

Du musst nicht sofort alles ändern. Aber du kannst kleine Anker setzen:

  • Eine Minute bewusst atmen, bevor du den nächsten Termin angehst.

  • Dich fragen: "Was brauche ich gerade?" – auch wenn du es nicht sofort bekommst, es hilft dir, dich selbst wieder zu spüren.

  • Einen bewussten Blick aus dem Fenster. Einen Schluck Tee ohne Handy.


3. Lerne, nicht sofort zu reagieren

Nicht jede Frage braucht eine direkte Antwort. Nicht jede Mail ist dringend. Nicht jedes „Könntest du mal kurz …?“ muss ein „Ja“ bekommen. Zwischen Raum und Reaktion liegt deine Freiheit.


4. Sprich mit jemandem, der dich sieht – nicht nur deine Leistung

Der Weg raus aus dem Funktionsmodus führt über Verbindung. Zu dir selbst – und manchmal auch zu einem Menschen, der dich begleitet. Jemand, der dich nicht optimieren, sondern ermutigen will. Der dir hilft, alte Muster zu erkennen – und neue Wege zu finden.


Und woher kommt dieser Funktionsmodus eigentlich?

Meist entsteht er früh:

  • Wenn Leistung gelobt, aber Gefühle übersehen wurden.

  • Wenn du gelernt hast, dass du „brav“ sein musst, um gemocht zu werden.

  • Wenn du Sicherheit nur dann erlebt hast, wenn alles funktioniert hat.

Dann wird funktionieren zu einer Art Überlebensstrategie. Und irgendwann vergisst du, dass du auch anders leben kannst.


Bist du bereit, wieder du selbst zu sein – und nicht nur zu funktionieren?

Dann lade ich dich ein, mit mir zu arbeiten. In einem sicheren Rahmen schauen wir gemeinsam hin:

  • Was treibt dich wirklich an?

  • Wie kannst du Pausen ohne Schuldgefühl machen?

  • Und wie baust du einen Alltag, in dem du wieder DU bist – nicht nur ein Rädchen im System?

Du musst nicht alles allein schaffen.Du darfst dich selbst wichtig nehmen.Und du darfst wieder lebendig sein.

Funktionsmodus ade – du bist mehr als deine Aufgabenliste.

 
 
 

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